Naturheilkunde als sinnvolle Alternative zur Schulmedizin


Naturheilkunde ist ein Sammelbegriff für alle Verfahren, Anwendungen und Therapien, die mit Mitteln aus der Natur die Anregung der Selbstheilungskräfte in Gang setzen und nahezu frei von Nebenwirkungen sind.

Naturheilkunde aus der Kraft der Elemente

Die Naturheilkunde an sich ist eine uralte Wissenschaft. Überlieferungen und schriftliche Aufzeichnungen über die Heilwirkungen von Pflanzen reichen über Hunderte von Jahren zurück. Jedoch ist Naturheilkunde nicht nur auf die Wirkung von Pflanzen beschränkt, wie viele zunächst denken, sondern bezieht sich auch auf alle anderen Elemente der Natur, die dem körperlichen Wohl dienen. Dies kann bei bestimmten Erkrankungen auch der Einsatz von Licht und Sonne sein oder auch die Wirkung des Wassers (hier sind zum Beispiel die Wechselbäder nach Kneipp zu nennen). Auch Atmung, Ruhe, Nahrung, Kälte und Bewegung gehören zu den Anwendungen, die unter Naturheilkunde fallen. Dabei sind all diese Behandlungen fast frei von Nebenwirkungen und somit für die Menschheit heute attraktiver denn je.

Naturheilkunde Hand in Hand mit der Schulmedizin

Naturheilkunde will keinesfalls die Schulmedizin verdrängen. Damit täte man dem Grundgedanken der Naturheilkunde unrecht. Sie will vielmehr unterstützen und Alternativen aufzeigen. Oft gibt es natürliche Wege, einer Krankheit zu begegnen oder sogar ihre Entstehung zu verhindern. So kann das Entstehen eines Diabetes mellitus vom Typ zwei durch eine vernünftige Ernährung hinausgezögert werden. Naturheilkunde kann also auch als Prävention verstanden werden, durch eine gesunde Lebensführung die körperliche und seelische Gesundheit zu sichern. Der Nutzen und die Wirkweise aller Therapien der Naturheilkunde sind wissenschaftlich erwiesen.

Verfahren der Naturheilkunde

Einige der bekanntesten Naturheilverfahren sind die Phytotherapie (also der Einsatz von Wirkstoffen aus Pflanzen), spezielle Nahrungsangebote wie Diäten/Heilfasten, Hydrotherapie (Einsatz von Wasser), Bewegungstherapie, Aromatherapie (ätherische Öle) und Atemtherapie. Umstritten sind Therapien wie Bachblüten und Homöopathie, die manchmal ebenfalls unter Naturheilkunde fallen, wissenschaftlich aber nicht belegt sind und so eher der Alternativmedizin zuzurechnen sind.

Gute Refrenzquellen:
http://www.docjones.de
http://www.heilpraxisnet.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Naturheilkunde